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Ein Leben ohne Geld ist nicht nur sinnlos, sondern von erschreckend lausiger Qualität. Die Menschheit hat sich im Hinblick auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse von der Selbstversorgung über die Tauschwirtschaft hin zur Geldwirtschaft entwickelt. Der Begriff ‚Geldwirtschaft‘ sagt aus, dass Geld für die gesamte Wirtschaft, also für die Produktion, die Verteilung, die Zirkulation und die Konsumtion unerlässlich geworden ist.
Das Geld abzuschaffen, würde bedeuten, die Produktion auf ein Niveau herunterzufahren, dass von deren Erträgen nur ein Bruchteil der derzeit lebenden Weltbevölkerung davon leben könnte. Der große Rest würde nicht überleben. Mit der Geldwirtschaft waren ein höheres Niveau der Produktivität und damit eine höhere Chance für das Überleben der Nachkommen möglich, als mit den Vorformen derselben.
Die Wahrheit ist auf dem Vormarsch. Glücklicherweise. Der obige Beitrag von Volker Pispers geht zunächst einmal in die berühmte "richtige Richtung". Was im deutschen Fernsehen leider nicht allzu oft vorkommt.
Umso wichtiger ist es, einiges an diesem "kostbaren Moment" zu korrigieren, denn leider liegen "Wahn" und "Wahrheit" oftmals nur allzu eng beieinander. Analysieren wir daher dieses seltene "Juwel" der deutschen Fernsehunterhaltung einmal etwas genauer, denn wichtiger noch als die korrekte Identifizierung eines Problems ist es, dafür auch die richtige Lösung anzubieten! Zumindest dann, wenn daran gelegen ist, die „grausamen Fehler“ des 20sten Jahrhunderts, die unterm Strich Millionen unschuldige Menschen das Leben gekostet haben, nicht endlos zu wiederholen.
Dass dieses Motto der 68er eines Tages wieder salonfähig gemacht wird, hätte ich gestern noch nicht geglaubt. Doch genau das versucht heute David Böcking, Journalist im Wirtschaftsressort von SPIEGEL ONLINE, mit seinem gleichnamigen Debattenbeitrag.
Man darf darüber debattieren. Auch wenn sich das Debattieren bereits als nutzlos im Sinne der Problemlösung erwiesen hat. Doch über ein Motto zu debattieren, das bereits vor über 40 Jahren schon versagt hat, das könnte man als Gipfel der Idiotie bezeichnen. Nichts gegen die Beobachtungen von David Böcking, der feststellt, dass es den jungen Europäern wirtschaftlich recht mies geht. Wenig Arbeit. Noch weniger Lohn. Selten: Gute Arbeit. So gut wie nicht vorhanden: Gutes Geld für gute Arbeit. Vor allen Dingen aber kann man den jungen Europäern keine Verbesserungen in Aussicht stellen, ohne sie zu belügen.
Wer Silvio Gesell studiert hat, kann „Wirtschaftsprophetie“ betreiben. Zumindest wenn man, wie Gregg Braden, Prophetie definiert als „eine Wissenschaft, die es uns erlaubt, die zukünftigen Auswirkungen der Entscheidungen zu sehen, die wir heute treffen.“ Weil wir seit Gesell die Ursache der Störungen in unserer Wirtschaft kennen, können wir künftige Entwicklungen leicht vorhersagen. Und zwar sowohl dann, wenn wir nichts an den Gegebenheiten ändern, als auch dann, wenn wir die notwendigen Veränderungen vornehmen.
So haben wir schon vor Monaten Texte zum Thema „Griechenland“ verfasst, die im Archiv zu finden sind und immer noch so aktuell und richtig wie damals. Auch Christoph Hannemann hat schon im August einen „Brief an Griechenland“ geschrieben, der auch im September-Newsletter des Klein-Klein-Verlages veröffentlicht wurde, aber erst gestern auf den Postweg an die griechische Botschaft in Berlin und das griechische Parlament in Athen ging. Tatsächlich könnten die Entwicklungen der letzten Tage dafür gesorgt haben, dass er dort jetzt mehr Beachtung findet als ihm dies noch vor wenigen Monaten beschieden gewesen wäre. Dies ist jedenfalls sehr zu hoffen und dem griechischen Volk von Herzen zu wünschen! Aus diesem Grund fordern wir hiermit alle unsere Leser auf, den Link zu diesem Artikel (http://tinyurl.com/5wng8qh) zu kopieren, per E-Mail an pressinfo@griechische-botschaft.de zu schicken und den Botschafter, Herrn Dimitris Rallis, zu bitten, den Text ins Griechische übersetzen zu lassen und ihn an den Premierminister seines Landes weiterzuleiten:
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