Page 85 - Gespräche mit Gott über Geld
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Cree-Indianer zutrifft und er sein Geld nicht essen kann. Denn ein Geld,
           dem jede Lebendigkeit abgeht, kann das Leben nicht befördern. Es kann
           den Prozess vom Entstehen, Gedeihen und Vergehen nicht unterstützen
           und begleiten. Weil die Rolle des Geldes in der Wirtschaft so wichtig ist,
           bewirkt es letztlich sogar das Gegenteil. Es führt zu Ruin, Vernichtung,
           Raubbau und Verschwendung. Es produziert endloses Leid. Eurem Geld
           fehlt das Altern, das Rosten, der Verlust, das Schwinden und Vergehen.
            Das ist es! Du sagst es. Erst durch die angesprochene Korrektur des
           Fehlers wird Geld tatsächlich zum Äquivalent. Ware und Geld kommen
           dadurch auf Augenhöhe. Sie tauschen einander perfekt. Das Geld kann
           die Waren nicht mehr strukturell ausbooten und über den Tisch ziehen.
           „Ware gegen Geld“ wird zu einem fairen Spiel, das für alle funktioniert.
           Wir werden uns später noch genauer darüber unterhalten, wie dieses
           Konzept umzusetzen ist. Welche Veränderungen eingeläutet werden
           müssen und wozu genau sie dienen. Es ist ja nicht wirklich viel, was es
           darüber zu berichten gibt. Doch es ist leider schwierig, die richtigen
           Worte dafür zu finden, so dass es möglichst viele Menschen verstehen.

            NIEMAND hat gesagt, dass es mühelos sein wird. Aber ich erneuere mein
           Versprechen an dich und an alle, die unser Gespräch hier verfolgen, dass
           eure Mühen sich lohnen werden. Unvergleichlich lohnen werden! Mit
           eurem neuen Verständnis von Geld und einem fundierten Wissen um
           seine  Handhabung  werdet  ihr  das  Goldene  Zeitalter  einläuten.  Wir
           werden uns auf den kommen Seiten nochmals mit Ideen befassen, mit
           denen ihr zur Zeit aufwartet, um die Probleme zu lösen. Sie bringen
           euch allen nichts und wenn ihr genau verstanden habt, wieso sie euch
           nicht zum Ziel führen, sondern das Elend noch vergrößern, dann werdet
           ihr euch leichter von diesen Ideen trennen und den Kopf frei bekommen
           für das, was wirklich zu tun ist.









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