Wir brauchen eine Währung!


Die berühmte "Schere zwischen Arm und Reich" geht immer weiter auseinander... und unsere Mainstream-Medien und zahlreiche "Experten" tun so als ob das eine Art "Naturgesetz" sei. Das dem nicht so ist und wie für dieses Problem die Lösung aussieht, erfährst du hier.

Wir brauchen eine Währung!

Wir brauchen eine Währung.

Hätten wir eine Währung, hätten wir eine friedliche Welt.

Eine wirkliche Währung garantiert Frieden.

Währung kommt von währen.

Währung bedeutet Beständigkeit.

Der friedliche Austausch und Handel der Völker sind schwer gestört. Auf dieser Erde gibt es so gut wie keinen Staat, der nicht über alle Maßen verschuldet ist. Seit Jahrzehnten. Das ist interessant. Auch die Ausnahme ist interessant. Liechtenstein. Ein Kleinststaat mit der Einwohnerzahl eines Berliner Stadtbezirkes ohne Militärausgaben und ständiger Mittelpunkt eines größeren Zinswirbels. Die einzigen bekannten Exportartikel Liechtensteins sind Bankdienstleistungen der dubioseren Art. Ansonsten gibt es, wie gesagt, keinen Staat ohne heftig drückende Staatsverschuldung.

Wir brauchen eine Währung!

Noch leben wir in einer Welt, in der Nationalökonomen schlechtere Prognosen über ihr Fachgebiet abliefern dürfen als Meteorologen. Jeder führt andere Gründe für die uns umgebenden Krisen an. Und verdient damit seinen Lebensunterhalt! Keiner scheint dafür verantwortlich zu sein, wie es war, wie es ist oder sein wird, mit Einkommen, Steuern, Zinsen, Börsenwerten, Arbeitslosigkeit, Verschuldungen, Vermögensverteilung. (freiheitswerk)

Offensichtlich erscheint das Thema als „komplex“.

Solange wir es nicht besser wissen, sind wir der Entwicklung ausgeliefert. Einer Entwicklung, die in die Katastrophe mündet. Münden muss. Wenn sich nicht noch mehr Menschen die Mühe machen, unbezahlt die Wahrheit über das Thema herauszufinden. Gönnen wir unseren Nationalökonomen und Währungshütern ein ausgedehntes Schweigeseminar. Unser Appell richtet sich ausdrücklich nicht an die Regierung oder ihre Helfer und Berater. Von ihnen ist aus bestimmten Gründen keine Hilfe zu erwarten. Sie sind ein Teil des Problems. Zu verstrickt sind sie und längst selbst Teil des Problems!

Wir brauchen eine Währung!

Ein Geldsystem, das die Bezeichnung Währung verdient. Münzen oder Banknoten halten bekanntermaßen länger durch als Tageszeitungen, Blumen oder Autos, wenn es zur Verhandlung kommt. Zur Verhandlung darüber, wer beim Tausch zuerst nachgibt.

Der Produzent der Ware oder der Halter des Geldes?

Der Produzent von „vergänglichem Nutzen“ oder der Halter des „leblosen Geldstoffes“? Geld ist für sich genommen vollkommen. Nämlich vollkommen nutzlos. Und genial! Wir können mittlerweile nicht mehr ohne Geld leben. Geld ist so nützlich wie es den Tausch ermöglicht und den Austausch belebt. Nehmen die Verwerfungen im Austausch zu, so stehen dem Geld in der Zukunft weniger oder schlechtere Produkte und Leistungen gegenüber. Niemand will das.

Was hat die Währung mit dem Austausch zu tun?

Und was hat der Austausch mit Steuern und Arbeitslosigkeit, mit Perspektiven oder deren Fehlen, mit Drogen und deren Missbrauch, mit Gewalt, Angst, Armut, Krankheit, Hunger und Resignation zu tun? Was mit Terror und Krieg? Unsere wichtigsten Beziehungen werden über die Produktion geregelt. Ist der Austausch von dem gestört, was unsere Beziehungen regelt, dann hat dies Auswirkungen auf unsere Beziehungen.


„Eure Armut kotzt mich an“ kann nur sagen, wer sich vom Umverteilungsspiel nicht betroffen fühlt. Jeder der arbeitslos und frei von „Einkommen der ersten Art“ geworden ist, kann über solche Sprüche nicht mehr lachen. Die Möglichkeit aus eigener Kraft die eigene Existenz zu bestreiten, ist eine der Bedingungen von Glück. Und zwar eine der wichtigsten. Anhaltende und zunehmende Abhängigkeit von anderen Menschen wird im Allgemeinen als Schmach empfunden.

Wir brauchen eine Währung!

Die Unvergänglichkeit des Geldstoffes macht noch keine Währung.

Die Unvergänglichkeit des Geldstoffes vergiftet unsere Beziehungen!

Das was den Tausch einst erleichtern sollte, erschwert ihn nun. Beschäftigungsprogramme, Bildungsprojekte, Mindestlöhne und Antidiskriminierungsgesetze setzen nicht da an, wo die Ursache für unsere wirklichen existentiellen Probleme zu suchen ist.

Wir sind mit unserer kollektiven Weisheit am Ende.

Und alle wissen es. Kein Hilfspaket, kein Rettungsschirm, kein Konjunkturprogramm – nichts wird uns helfen, wenn wir nicht das Gebiet der „Währung“ zu beherrschen lernen. Auch keine Besserungsanstalten für irre gewordene Investmentbanker und kein Ablass für „gierige Manager“ können da helfen. 2000 Jahre christliche Aufklärung konnten die Natur des Menschen nicht wirklich korrigieren. 160 Jahre sozialistische Theorie und 70 Jahre sozialistische Praxis haben den Menschen auch nicht in seinem Wesen geändert. Bedroht man seine Existenz werden alle Regeln außer Kraft gesetzt. Dann wird geboxt, getreten, denunziert, gestohlen, betrogen, geraubt. In der größten Not segnen christliche Würdenträger Krieg und Zerstörung gegen „die anderen“. Die Moral auf untergehenden Schiffen ist in der Regel miserabel. Vor allem dann, wenn zu wenig Rettungsboote an Bord sind.

Mehr als siebzig Jahre nach der größten bekannten weltweiten Sachkapitalzerstörung ist es wieder so weit. Millionen zogen damals in den todbringenden Kampf, um den ins Stocken geratenen Austausch zu überwinden. Nichts ging mehr im Handel der Völker. "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende", hieß es damals seit 1914. 30 Jahre lang. Die Pause betrug genau 5 Jahre für die Deutschen. Die Pause zwischen Hyperinflation und schwarzem Freitag. 5 Jahre „goldene Zwanziger“ zwischen jahrelanger Preissteigerung mit abschließender Preisexplosion und Preissenkungen unvorstellbaren Ausmaßes mit Rekordarbeitslosigkeit.

Immer sind zur rechten Zeit Sündenböcke gefunden worden: Die Juden, die Kommunisten, die Sozis. Für die Sieger waren es Hitler und seine Clique.

Heute sind es die Chinesen, die Amis, die Sozialschnorrer, die Banker und Manager, die griechischen Frührentner, die Rechten, die Neoliberalen, oder auch einfach nur ein unsichtbares Virus!

Wir brauchen eine Währung!

Preisstabilität bedeutet Stabilität, bedeutet Beständigkeit, bedeutet Berechenbarkeit, bedeutet Währung. Das ist das Wesen von Währung. Preisstabilität ist das Einfache, das scheinbar schwer zu machen ist.

Währung alias Preisstabilität ist das Ergebnis einer Handlung!

Einer Handlung mit Geld. Währung ist das Ergebnis einer kollektiven Handlung mit Geld. Das jetzige Ergebnis dieser Handlung, bzw. der Verzicht auf diese Handlung, ist maximaler Murks. Murks aus der Sicht derer, denen es noch gut geht und eine Katastrophe für die vielen anderen.

Das wichtigste Kennzeichen einer funktionierenden Währung ist ein Geld, dessen Gültigkeit begrenzt ist. Ein „immerwährendes“ Geld und eine funktionierende Währung schließen sich radikal aus. Und zwar von Beginn an. Die Gültigkeit eines Geldes, die vom Zeitpunkt der Herausgabe des Geldes an unbegrenzt ist, kann ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr ohne Folgen für die Preisentwicklung begrenzt werden. Preisstabilität ist mit dem Euro nicht zu machen. Sie war auch mit der Mutter des Euro, der DM, nicht zu machen. Alle gegenwärtig sich in Gebrauch befindlichen Geldsysteme sind Geisterwährungen ohne Zukunft. Ohne Vertrauen schlingern sie durch Raum und Zeit. Eine Spur der Verwüstung menschlichen Miteinanders hinter sich herziehend.

Die Macht des herrschenden aber todkranken Geldes zu brechen, ist technisch gesehen, ein Kinderspiel. Euro und Co brechen sich auch ohne fremde Hilfe selbst das Genick. Leider hängen unsere Köpfe mit in der Schlinge. Wenn sich unser Geld das Genick bricht, dann brechen auch wir zusammen, wenn wir bis dahin kein anderes, besseres System an den Start gebracht haben.

Wir haben die Tat, das Geld zu drucken, Leuten überlassen, die es früher nicht besser wussten und dann eine außerordentlich große Menge an Vorteil aus dieser Tätigkeit gezogen haben. Dieser ist nun verspielt. Die Wenigen, die den Planeten übernehmen wollten, haben ihn mit unserer untätigen Hilfe an den Rand des Kollaps‘ getrieben. Diejenigen unter den vermeintlichen Gewinnern der Krise, die anonym bleiben wollen, können das nicht durchhalten. Sie werden den Einflüsterungen ihrer Geldvermögen erliegen und in Sachwerte fliehen. Sachwerte sind jedoch für alle weithin sichtbar und ihre Verwaltung gestattet weit weniger Konspiration als 1.000 anonyme Bankkonten. Das wird auch ihnen das Genick brechen!

Wir brauchen eine Währung!

Wir stehen erst am Anfang eins weltweiten Firmensterbens bei gleichzeitigem Gelddrucken durch die Notenbanken. Massen von Geldern werden sich in absehbarer Kürze über die noch verbliebenen Waren ergießen und die Preise mindestens so hoch treiben, wie zu Beginn der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Massen von Geldern, die bisher noch nicht in die Preisgestaltung eingegriffen haben, da sie in der größten Spekulationsblase aller Zeiten damit beschäftigt sind, mehr zu werden.

Getreu dem Motto des Kapitalismus: Zuviel ist nicht genug!

Der Ausweg Krieg ist uns seit der Entwicklung der Atombombe versperrt. Keiner beginnt einen Krieg, den keiner mehr gewinnen kann und von dem jeder weiß, dass ihn keiner mehr gewinnen kann. Zumindest dürfen wir das hoffen. Früher ist man leidenschaftlich in den Krieg gezogen und konnte wenigstens mit geraubtem Gut noch ein wenig weiter wirtschaften und einen spärlichen Austausch in Gang halten. Kommt jedoch der Austausch weltweit zum Erliegen, dann ist die Barbarei unsere nächste Gesellschaftsformation.

Die nächsten Jahre werden Aufschluss darüber geben, ob unsere wenigen Nachfahren wieder Schafhirten werden müssen oder Astronauten werden dürfen. Währung ist keine Hexerei, auch wenn die verantwortlichen Währungshüter das vehement bestreiten, um ihr Scheitern erträglich erscheinen zu lassen. Widerspruchsfreies kristallines Wissen über Währung, Wirtschaft und Frieden ist seit gut einhundert Jahren verfügbar. Leider mangelt es an der Bereitschaft, die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Das „herrschende Geld“ wird seine Vormachtstellung bis in den Untergang behaupten wollen. Es wird nicht freiwillig einem anderen Geld Platz machen, dessen Vormund es nicht sein kann. Dass es untergehen wird, weiß es. Du und ich wissen es nun auch.

Lerne daher, die richtigen Fragen zu stellen! Die Antworten findest du im FREIHEITSWERK!


Unser Team

"Großes Hoffen bringt große Ruh!" Silvio Gesell im dritten Vorwort zu "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld". Das Thema hat es in sich. Es verändert unser Leben. Verstehen wir das Thema, dann  zu unser aller Gunsten. Dies ist das einzige globale Spiel, bei dem wir alle gewinnen. Also: Hirn einschalten und mutig voran!

Jens Kasten

WährungsEXPERTE

Es gibt ein allgemeines Unverständnis über Geld. Die Experten sprechen darüber in einer Sprache, die unverständlicher nicht sein könnte und unsere Politiker eher in religiösen oder sozialpädagogischen Begriffen.  Das kann so nicht bleiben! Wir brauchen eine Geld-Aufklärung. Diese können wir nur selber leisten, die Geld-Eliten werden uns dabei nicht behilflich sein. 

Angelika Garbaya

Diplom Betriebswirtin

Ich habe Silvio Gesell im Jahr 2004 kennengelernt. Damals war ich 40 Jahre alt und empfand es als Skandal, dass ich, als politisch interessierter Mensch, in unserem Land dieses Alter erreichen konnte, ohne ein einziges Mal von diesen Ideen gehört zu haben. Und genauso empfinde ich heute immer noch! Daran etwas zu ändern, ist die Aufgabe vom FREIHEITSWERK!

Tomas Klünner

Journalist & Webmaster

...die absolute Währung kreist, ohne an eine bestimmte Ware gebunden zu sein, frei, wie die Erde um die Sonne, um den Durchschnittpreis der Waren."

Silvio GESELL (1862 - 1930)