Flip-PDFs
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Rahim Taghizadegan veröffentlichte im Jahr 2008 einen Text mit dem Titel "Kritik der Freiwirtschaft nach Silvio Gesell". Ein Text, der angeblich "eine kritische Überprüfung von Freiwirtschaft, Zinskritik und Schwundgeld nach Silvio Gesell" leisten sollte, tatsächlich jedoch in seiner unwissenschaftlichen Art und dank tendenziöser Wortwahl eher einer "Schmähschrift" denn einer sachlichen Kritik gleichkam. Dieses Werk konnte nicht unwidersprochen bleiben. Jens Frank Kasten vom Freiheitswerk machte sich die Mühe, die Arbeit von Herrn Taghizadegan zu analysieren. Seine Replik findest du hier als Blätter-PDF und zum Download.
Staatsverschuldung, Wirtschafts- und Finanzkrisen sind Probleme, welche die Menschen auch heute wieder in Atem halten. "Wenn das Geld nicht kreisen will, stehen alle Räder still!" Das weiß Bürgermeister Michael Unterguggenberger. Im kleinen Tiroler Ort Wörgl, der von der Weltwirtschaftskrise nicht verschont ist, finden sich 1932 die Dorfbewohner und ihr Bürgermeister zu einer Nothilfe-Aktion zusammen, die in aller Welt für Aufsehen sorgt. Allerdings gibt es auch Gegner der Aktion und so wird das "Wunder von Wörgl" 1933 per Gerichtsbeschluss beendet. 2009 sorgte Peter Zimmermann mit diesem Comic dafür, dass das bekannteste Freigeldexperiment der Welt nicht in Vergessenheit gerät und der Jugend auf zeitgemäße und unterhaltsame Weise erklärt werden kann.
Ein Text von Silvio Gesell aus dem Jahre 1922, in welchem er die freiwirtschaftliche "Kapitaltheorie" derjenigen von Karl Marx gegenüberstellt. Ursprünglich ein Vortrag, der vor der "Sozialistischen Vereinigung zur Gegenseitigen Weiterbildung" in Dresden am 8. Mai 1922 gehalten wurde. Die vorliegende "überarbeitete Fassung" wurde im Jahr 2009 vom Freiheitswerk erstellt und enthält Anmerkungen, die das Verständnis des Textes in heutiger Zeit erleichtern.
Inspiriert von der Trilogie "Gespräche mit Gott", die der US-Amerikaner Neale Donald Walsch in den Jahren 1997 bis 1999 verfasste, schrieb die "Freiheitswerkerin" Angelika Garbaya im Jahr 2009 diese "Gespräche mit Gott über Geld", die sehr anschaulich zeigen, warum eine Demokratisierung des Geldsystem eine wichtige Voraussetzung ist, damit die Menschheit auch spirituell höhere Stufen erreichen kann.
"Der Prophet und das Geld" ist zeitgleich mit "Gespräche mit Gott über Geld" erschienen und wurde von Angelika Garbaya in der Sprache von Khalil Gibran geschrieben. Damit soll das Thema "Geld und Wirtschaften" einem Publikum nahe gebracht werden, das nicht vom Fach ist. Wir brauchen als Gesellschaft ein ökonomisches Wissen, denn Geld ist für jeden Einzelnen wichtig. Wir können es nicht den Experten überlassen oder auf die Politiker vertrauen, denn ihre Kompetenz ist wohl nicht ausreichend, um ein nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen. Und die heutigen Herren des Geldes haben auch kein Interesse daran, dem Volk das Geld verständlich zu machen.
"Auf dem gleichen Breitengrad wie Utopia, aber genau 360 Grad ostwestlich davon, liegt die Insel Barataria", so beginnt diese Erzählung, die im Jahr 1922 veröffentlicht wurde. Als Übersetzer namens Klaus Rosenfeld schreibt Silvio Gesell die Autorenschaft einem gewissen Juan Acratillo zu, der die Geschichte im Jahre 1675 niedergeschrieben haben soll. Angeblich wurde sie Gesell von einem spanischen Freund zugespielt, der das Manuskript beim Ordnen einer alten Privatbibliothek fand. Der Text erschien ursprünglich unter dem Titel "Der verblüffte Marxist" und ist, zusammen mit der Rahmengeschichte, ein schönes Beispiel für den Humor von Silvio Gesell.
National debt, economic and financial crises are problems that keep people on their toes again today. "If the money does not want to circle, all wheels stand still!" Mayor Michael Unterguggenberger knows this. In 1932, in the small Tyrolean town of Wörgl, which is not spared from the world economic crisis, the villagers and their mayor come together for an emergency action that causes a sensation all over the world. However, there are also opponents of the action and so the "Miracle of Wörgl" is ended by court order in 1933. In 2009, Peter Zimmermann ensured with this comic that the world's best-known free money experiment would not be forgotten and could be explained to young people in a contemporary and entertaining way.